Zu 91 Prozent werden die Server recycelt
Spätestens seit ChatGPT ist künstliche Intelligenz in aller Munde. Bei Effizienz und Produktivität erwarten manche Unternehmen Sprünge um bis zu 30 Prozent, allerdings erfordert dies oft eine deutlich höhere Rechenleistung. Hinzu kommt, dass mehr digitale Power neue Komponenten und mehr Strom für die Kühlung benötigt. Dennoch kommt da nicht die Quadratur des Kreises auf uns zu, wie HPE-Experte Léon Málik Cin erläutert. Er erklärt, dass die Lüfter quasi ausgedient haben, da Wasser und Ölgemische zukünftig die Kühlung übernehmen. Obwohl in jedem Rechenzentrum bald Wasser fließt, muss niemand in Panik geraten.
Aber wenn Server nicht mehr aktuell sind, wohin dann mit ihnen? HPE betreibt in Schottland ein Zentrum fürs Recycling der ausgedienten Technik. Nach eigenen Angaben werden bis zu 91 Prozent der Teil wiederverwertet – teils als Restgeräte, teils als Rohstofflieferanten. Was am Schluss übrig bleibt und nicht mehr in der IT zum Einsatz kommen kann, wird noch im Straßenbau verwertet. Die zehnte Folge von „IT auf die Ohren“ widmet sich also stark der Nachhaltigkeit.
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