Die Folgen sechs und sieben der Podcast-Reihe „IT auf die Ohren“ beschäftigen sich mit der US-amerikanischen Firma Pure Storage. Podcast-Gastgeber Matthias Tüxen hat dazu Oliver-André Auf der Heide, Teamleiter bei der Systemberatung IOK, sowie Markus Grau und Christian Fuhrmann von der deutschen Pure-Zentrale in München zum Gespräch eingeladen. Die Firma Pure entwickelt einfach zu bedienende Hardware- und Softwareprodukte für Flash-Datenspeicher.

Eigentlich könnte Storage ganz einfach sein, dachten sich die Gründer von der noch relativ jungen Firma Pure vor einigen Jahren. Der kleine Sohn von Firmengründer John „Coz“ Colgrov war von Anfang an bei der Entwicklung dabei. Denn wenn ein Kind die Angebote des Unternehmens bedienen kann, dann können Administratoren das erst recht, so der Gedanke dahinter. Auf diese Weise sparen sie wertvolle Zeit für andere Dinge. Die Podcast-Herren nehmen die Hörer mit auf eine Reise hinter die Kulissen: Was macht Pure so besonders? Was haben Pure, Tesla und Apple gemeinsam? Welche Rolle spielen LEGO-Roboter in der Entwicklung? Und: Ist John Colgrov ein guter Chef?

Neben Anekdoten zum Schmunzeln geht es aber auch um Handfestes: Pure lehnt Festplatten im Storage konsequent ab. Das hat einige Vorteile, so betragen die Stromkosten im Betrieb beispielsweise nur einen Bruchteil. Auch in puncto Skalierbarkeit haben Flash-Speicher die Nase vorn, was gerade für expandierende Unternehmen eine wichtige Rolle spielt. Denn wenn ein Unternehmen wächst, wächst auch die IT mit. Die Gesprächspartner werfen außerdem einen Blick auf die Formel 1: Wie anfallende Daten ausgewertet werden und wie die Speicher von einer internationalen Rennstrecke zur nächsten gelangen. Fortsetzung folgt.